Dienstag, 2. April 2024

Josie Silver - Ein Tag im Dezember

 Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch wieder ein Buch vorstellen, welches ich im letzten Monat gelesen habe und zwar handelt sich dieses Mal um eine Autorin, von der ich zuvor noch nichts gelesen hatte.



Das Buch ist von Josie Silver und heißt: Ein Tag im Dezember. Der Titel heißt so, weil an dem einen Tag im Dezember Laurie im Bus saß und dort aus dem Fenster sah und einen Mann entdeckte, bei dem es sofort gefunkt hat. Das beruhte auf Gegenseitigkeit, denn er versuchte in den Bus zu kommen, doch er war zu langsam. Von da an machte sich Laurie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sarah auf die Suche nach dem Mann.

Über ein Jahr war sie erfolglos und Sarah hatte in der Zwischenzeit jemanden kennengelernt, den sie Laurie gern vorstellen würde - ihren neuen Freund Jack. Was aber keine Wusste - bis auf Laurie, dass er der Bus-Mann ist. Sie sagt es natürlich keinem, weil sie sieht wie verliebt Sarah ist. 

Von da an wird es dann interessant, denn Jack hat sie auch wieder erkannt, sagt es aber auch keinem, weil er eigentlich glücklich mit Sarah ist. Die beiden freunden sich dann irgendwann an und küssen sich sogar, doch das bleibt eine einmalige Sache und dann springt das Buch in den Jahren immer mehr nach vorn und die Leben gehen alle weiter, Laurie macht eine Reise nach Thailand, dort lernt sie Oliver kennen und lieben, ihn heiratet sie später sogar. Jack hat einen schweren Unfall, der ihm sehr zusetzt und irgendwann trennen sich Sarah und Jack. Jack zieht nach Schottland und hat dort immer mal Bekanntschaften, Sarah verliebt sich in den Retter von Jack, mit dem sie auch nach Australien zieht und am Ende gibt es sogar ein Happy End.



Hier nochmal der Rücktext des Buches.

Das Buch wechselt die Sicht immer von Jack und Laurie und das tut dem Buch auch wahnsinnig gut. Man merkt sofort die Chemie zwischen Jack und Laurie und man will, dass die beiden endlich zusammen kommen, sodass man sofort merkt, dass das mit Oliver irgendwie nicht das Richtige ist.

Das Buch beginnt wirklich stark und flacht dann in der Mitte ab, wo Oliver ins Spiel kommt. Für mich war es dann irgendwann etwas zu gezwungen, dass Laurie unbedingt mit Oliver zusammenbleibt und ihn heiratet, das hat irgendwie nicht so ganz gepasst. Auch die Bekanntschaften die Jack hat, das hat alles irgendwie nicht wirklich zu dem Charakter gepasst. Das Ende war nett, aber ein bisschen zu wenig und zu abgedreht und Filmmäßig, das finde ich sehr schade, denn ich finde, dass das Buch das hätte besser hinbekommen können.

Alles in allem eine schöne Geschichte, der es wahrscheinlich besser getan hätte, wenn man nicht so viele Jahre in dem Buch abgehandelt hätte. Mal schauen, ob ich nochmal ein Buch von der Autorin in die Hände bekomme.

Was lest ihr aktuell?

Bis bald.
Eure Therese

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