Donnerstag, 4. April 2024

Dani Atkins - Was die Sterne dir schenken

 Hallo ihr Lieben,

da ich Urlaub hatte, hatte ich Zeit zu lesen und Dani Atkins hat ein neues Buch rausgebracht, welches ich mir vorbestellt hatte und natürlich auch direkt gelesen habe. Heute möchte ich euch erzählen, worum es in dem Buch geht und wie ich es fand:



Das Buch trägt den Titel: Was die Sterne dir schenken. Das Cover sieht wieder sehr hübsch aus, leider ist die goldene Schrift nicht sehr wischfest, ich hatte sie dann teilweise überall an den Fingern. Aber gut.

In dem Buch geht es um die beiden Schwestern Amelia und Lexy. Amelia lebt in einem Cottage in England und ihre Schwester in New York. Eines Abends bekommt Lexy einen Anruf von ihrer Mutter, Amelia ist leblos am Strand gefunden wurden und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Lexy fliegt sofort nach England und kümmert sich gemeinsam mit ihrer Mutter um Amelia, die auf einmal denkt, sie sei verheiratet mit einem Mann namens Sam. Lexy versteht das alles nicht und Amelia hat ihr ganz genau aufgezeichnet, wie Sam aussieht. Als Lexy eines Morgens am Strand den Cottages joggen geht, sieht sie genau diesen Mann, nur dass er nicht Sam heißt, sondern Nick und keine Ahnung hat, wer Amelia ist. 

Lexy versucht ihn zu überreden, Fotos mir ihr gemeinsam zu machen, da sie ihrer Schwester sehr ähnlich sieht, damit Amelia sieht, dass es doch gemeinsame Fotos von ihr und Sam gibt.

So beginnt dann eine sehr komplizierte Story, zwischen Nick und Lexy und Lexy und Amelia.



Was ich an den Büchern von Dani Atkins immer sehr gern mag ist, dass sie nicht lange brauchen um in die Story einzusteigen. Man weiß sofort, worum es geht. Trotzdem muss ich sagen, dass mir der Einstieg ein bisschen schwer gefallen ist, da am Anfang auch viel so die Landschaft beschrieben wurde und es ging am Anfang auch viel um die Mutter der beiden, in Interaktion mit Lexy. Aber als man dann herausgefunden hat, dass es diesen Mann wirklich gibt, wurde es dann interessant. Denn die Story zwischen Nick und Lexy wurde dann immer intensiver und man hat schnell Sympathie mit den beiden. 

Amelia wird irgendwann entlassen und wartet immer noch darauf, dass ihr Mann endlich wieder kommt, denn der ist angeblich bei einem Schweige-Retreat. Die beiden Schwestern streiten auch und am Ende nimmt alles eine sehr überraschende Wendung. Außerdem ist es auch wieder ein halboffenes Ende, was man von Dani Atkins ebenfalls gewohnt ist.

Mir hat das Buch dann, als ich drin war, wirklich gut gefallen. Es gab schon manchmal Momente wo ich Lexy ein bisschen sehr als Peoplepleaser empfand, da hätte ich gesunder Egoismus deutlich besser getan. Aber trotzdem mochte ich sie auf Anhiebt sehr. Die kleine Nebenstory zwischen Tom und ihrer Mutter, fand ich auch sehr niedlich und hat gut ins Buch reingepasst. 

Alles in allem ein wirklich super niedliches Buch, mit überraschenden Wendungen und am ende bleibt auch kein Auge trocken.

Bis bald.
Eure Therese

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