Mittwoch, 28. April 2021

Meine Erfahrung mit Osteopathie

 Hallo ihr Lieben,

ich möchte mit euch heute mal meine Erfahrungen mit Osteopathie teilen. Ich habe jetzt seit über einem Jahr Knieschmerzen vor allem bei Belastung, mir wurde ein Patellaspitzensyndrom diagnostiziert. Das bedeutet, dass die Sehnenspitze an der Kniescheibe so gereizt ist, dass die entzündet ist und wehtut. Das äußert sich vor allem darin, dass beim draufdrücken die Schmerzen mit am stärksten sind.

Ich habe da schon einiges probiert, Ruhe, kühlen, wärmen, Schmerztabletten etc. Bis ich dann im Sommer 2020 mich dazu entschlossen habe, eine Kortisonspritze zu wählen, da mich die Schmerzen ganz schön eingeschränkt haben. Die Spritze hat bis Januar gehalten, seitdem habe ich wieder mehr damit zu tun.

Ich habe mich dann dafür entschieden, mich bei der Osteopathie vorzustellen.



Bei der ersten Osteopathin bei der ich war, hatte ich das Gefühl, nichts passiert. Sie hat mir eine sehr derbe Faszienmassage gegeben, was auch richtig und wichtig ist, aber sie hat überhaupt nicht nach der Ursache geschaut. Null. Als ich sie fragte, was ich dagegen bzw. für mein Knie machen kann, kamen die 0815 Antworten bzw. bejahte sie mir meine Antworten auf meine Frage. Ich war wirklich sehr enttäuscht.

Als ich dann eine Ärztin meines Vertrauens, die Chiropraktik gelernt hat, gefragt habe, sagte sie sofort: du hast sicher ein Beckenschiefstand. Das fand ich so krass, dass sie das gesagt hat, denn die Osteopathin hat nicht mal ansatzweise darauf geachtet.

Also bin ich in eine andere Praxis und was soll ich sagen...ich war danach sowas von perplex. Sie hat sofort gesehen, wie schief meine Hüfte stand und es hat es mir dann auch selber gezeigt, in dem ich Übungen machen sollte. Am Anfang und am Ende der Behandlung und der Unterschied war krass. 

Sie hatte einfach so sehr ein Auge auf den gesamten Körper. Hat meine Hüfte gerichtet, meine Schulter und meinen Kopf, weil alles schief stand. Das krasseste war aber, dass sie gesehen hat, dass ich vor 2,5 Jahren böse umgeknickt bin und dass das der Grund für alles war. Ich konnte mir nämlich ewig nicht erklären, warum nur eine Seite wehtut und nicht beide, denn wäre es Überlastung würden beide Knie wehtun. Aber das ist die Seite wo ich mal richtig böse umgeknickt bin und dadurch eine Art Trauma entstanden ist. Sie hat meinem Fuß diese Panik nach dem Umknicken komplett angesehen, er war richtig eingeschränkt und blockiert und das hat sie versucht zu lösen und dann hat sie mir ganz viel nebenbei erklärt. Dass das Knie der Leidtragende ist, es bekommt vom schiefen Fuß und der schiefen Hüfte Druck und hat mir erklärt war ich so machen kann.

Wie ihr seht, lagen gefühlt Welten zwischen den Behandlungen. Für die letzte Behandlung habe ich 90€ bezahlt, das ist es mir sowas von Wert. Ich bekomme dreimal im Jahr 40€ erstattet von einer Krankenkasse, würde es aber auch so bezahlen.

Habt ihr Erfahrungen mit alternativen Methoden? Wenn ja, welche?

Bis bald.
Eure Therese 

1 Kommentar:

  1. Ohja ich auch, bin gespannt wie das in Zukunft sich auswirken wird.

    Liebste Grüße
    Therese

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