Samstag, 6. Juni 2020

Jojo Moyes - Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Hallo ihr Lieben,

ich habe wieder ein Buch fertig gelesen, welches ich euch heute gerne vorstellen möchte. Es handelt sich wieder um ein Jojo Moyes Buch und es nennt sich: Wie ein Leuchten in tiefer Nacht. Eigentlich kam das sogar noch vor dem Buch heraus, welches ich euch letzten Monat vorgestellt habe, aber irgendwie hatte es mich erst nicht so ganz angesprochen, weswegen ich mich erst für das andere entschieden hatte. Jetzt habe ich auch dieses hier gelesen und ich möchte euch kurz erzählen wie ich es fand:


Könnt ihr euch noch erinnern, dass ich bei der letzten Rezension gesagt habe, dass die Bücher von Jojo Moyes entweder super aktuell sind oder irgendwann vor 100 Jahren spielen. Dieses Buch gehört in die zweite Kategorie. Das Buch spielt vor dem zweiten Weltkrieg. Eine Engländerin verliebt sich in in einen Amerikaner, der macht ihr direkt nach 2 Wochen einen Heiratsantrag, sie sagt ja und zieht zu ihm und seinem Vater in die USA. Ein kleines Dörfchen, wo jeder jeden kennt. Alice heißt die Frau, sie ist sehr chaotisch und nicht so eine feine Dame wie man das aus der damaligen Zeit kennt, ihr Mann ist das genaue Gegenteil und dazu noch super prüde.

In der Zeit wird eine Satteltaschenbibliothek von Frauen gegründet, die unter der Leitung von Margery steht. Sie ist die geborene Wilde: will nicht heiraten, ihre Frisur ist ihr egal, hauptsache alles ist bequem. Alice schließt sich der Bibliothek an. Sie reiten zu Familien die etwas abgelegener wohnen und bringen dort Bücher vorbei.

Drumherum passiert dann auch einiges, man lernt mehr über den Schwiegervater von Alice, merkt, dass sie in ihrer Beziehung nicht glücklich ist, sie lernt dann Fred kennen, der die Pferde für die Bücherei stellt. 


Wie gesagt, drumherum passiert dann noch einiges, aber da möchte ich nicht zu viel vorweg greifen.

Als ich das Buch angefangen habe, dachte ich: oh nee, nicht schon wieder so ein komisches Buch. Das Buch wo es um die Schiffsreise ging, fand ich zum Beispiel nicht so toll.

Aber je länger ich gelesen habe, desto besser fand ich das Buch. Es war total schön die Entwicklung von Alice mitzuerleben, weil sie einem schon total leidtat, aber man lernte sie dann wirklich lieben, genau wie die anderen Frauen die dann in der Sattelbibliothek gearbeitet haben.

Das letzte Drittel fand ich dann nicht mehr so gut, da ich das dann sehr langatmig und auch etwas...weit hergeholt fand, das hätte sie, meiner Meinung nach, besser machen können. Dennoch fand ich es alles in allem ein tolles Buch, allerdings fand ich das vorherige Jojo Moyes Buch, das ich euch vorgestellt habe, besser.


Was lest ihr denn gerade? 

Bis bald.
Eure Therese

2 Kommentare:

  1. Ich lese zur Zeit leider gar nichts, aber ich habe heute das Hörbuch Sturmtochter von Bianca Iosovini angefangen, ich finde es aber irgendwie echt schlecht, deswegen werde ich es wohl abbrechen. Über dein Buch habe ich aber schon echt gute Dinge gehört, vielleicht sollte ich lieber das anfangen :)

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    1. Oh das ist schade, dass es dir nicht gefällt. Ich bin gar nicht so der Hörbuch Typ.

      Liebste Grüße
      Therese

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