Ildikó von Kürthy - Endlich!

 Hallo ihr Lieben,

heute habe ich wieder ein Buch für euch, welches ich in der letzten Zeit gelesen habe. Das war mal ein komplett anderes Buch, das habe ich mal geschenkt bekommen. Bücher geschenkt zu bekommen, finde ich immer sehr interessant, da man ja auch ein bisschen das geschenkt bekommt, was die schenkende Person gern liest oder gern lesen würde. 

Dieses Mal ging es um folgendes Buch:

Und zwar handelt es sich um den Roman Endlich! von Ildikó von Kürthy. Von der Autorin habe ich noch nie gehört und ich war wirklich sehr gespannt.

In dem Buch geht es um Vera die mit ihrem Mann Marcus in Stade lebt. Er ist in dem Ort sehr bekannt, da er eine bekannte Firma leitet. Ihre Ehe ist ein bisschen eingeschlafen, sie versuchen schwanger zu werden, was allerdings nicht wirklich klappen will und dann ist da ja noch Johanna, Veras beste Freundin, die in Berlin wohnt und alles andere als ein langweiliges Leben führt. Vera findet heraus, dass ihr Mann fremdgeht und versucht alles, um ihn an sich zu binden. So wird sie von Erdal, einem Freund, bei einem Nackt besser aussehen-Seminar angemeldet und das zeigt auch Wirkung.

Der Roman ist am Anfang sehr verwirrend, zumindest für mich, denn man springt ein bisschen in der Zeit hin und her und irgendwann wusste ich nicht mehr so wirklich, ob wir jetzt in der Gegenwart sind oder ob das noch eine Rückblende ist.

Als ich dann irgendwann wieder wusste, wo sich das alles abspielt, fand ich das Buch dann wirklich witzig, manchmal von den Ansichten ein bisschen altmodisch, aber vielleicht war das auch ein bisschen so gewollt. Es gab einige witzige und unvorhersehbare Wendungen und das Ende fand ich persönlich auch ziemlich cool.

Ich musste mich ein bisschen an den Schreibstil gewöhnen, aber als ich dann drin war, fand ich den Witz und das Derbe zwischendurch teilweise richtig gut. Außerdem fand ich cool, dass das alles in Deutschland gespielt hat.

Ein witziges Buch, das zum Nachdenken anregt, wenn man einmal reingefunden hat.

Was lest ihr gerade?

Bis bald.

Eure Therese