heute habe ich wieder ein neues Buch für euch, welches ich in letzter Zeit gelesen habe, ich brauchte mal wieder eine kleine Abwechslung zu den ganzen schnulzigen Romanen, sodass ich mich dieses mal für einen Roman mit etwas ernsterem Thema entschieden habe:
Und zwar handelt es sich um das Buch 22 Bahnen von Caroline Wahl. Es ist ihr erstes Buch und es ist Spiegelbestseller und das erste Mal hatte ich das Buch im Mai in der Hand, als ich an einem Bahnhof auf meinen Zug gewartet habe. Der Text auf der Rückseite hatte mir ganz gut gefallen und ich wollte ihm eine Chance geben.
Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und lebt aktuell in Rostock und hat Germanistik und Deutsche Literatur studiert.
Bücher von jungen Frauen finde ich immer sehr spannend.
In der Geschichte geht es um Tilda, die mit ihrer Schwester Ida und deren alkoholkranken Mutter zusammenleben. Sie schwimmt gern und lernt dort Ivans Bruder Viktor kennen, der sich aber total rar macht, aber immer vor Ort ist, wenn Tilda Hilfe braucht.
Das Buch ist in drei Teile geteilt, warum, verstehe ich nicht so wirklich, denn die Übergänge sind nahtlos und machen keine Zeitsprünge.
Man lernt Tilda und Ida genauer kennen, was Tilda mit ihrer besten Freundin Marlene alles erlebt hat, wie Tilda sich um Ida und ihre Mutter kümmert, wie es zukünftig für sie weitergehen soll, sie lernt Viktor besser kennen, und und und.
Das Buch ist nicht dick, hat ca. 205 Seiten und wird aus der Sicht von Tilda geschrieben. Den Schreibstil empfinde ich manchmal als etwas anstrengend, da teilweise in eine Dialogform gesprungen wird. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich in das Buch reingekommen bin, aber als ich dann drin war, war es ganz nett. Mehr tatsächlich auch nicht. Man muss wahrscheinlich auf die Art von Büchern stehen, es passiert nicht allzu viel und man hat das Gefühl, dass man für einen gewissen Zeitraum in den Alltag dieser Familie schauen konnte und das war es dann. Es gibt nicht wirklich ein Ende oder sowas in der Art.
Leider nicht ganz so mein Fall, aber ich bereue nicht, es gelesen zu haben.
Bis bald.
Eure Therese
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