Mittwoch, 26. Juni 2019

Muddy Angel Run

Hallo ihr Lieben,

am Anfang des Jahres hat mich meine liebe Freundin Josie gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Muddy Angel Run teilzunehmen...und ich dachte mir nur so...was? Ich habe gegoogelt und meine Tante gefragt und irgendwie haben wir uns dann doch dazu entschieden, an dem Lauf teilzunehmen, da auch ein bisschen was von dem Ticketpreis an eine Brustkrebsstiftung gespendet wird.

Die Strecke war 5km lang und hatte 15 verschiedene Hindernisse, viele sehr, wie der Name schon sagt, schlammig.


Man hatte ein Team, unseres bestand aus 7 Mitgliedern und unser Teamname war: Matschasgracias. Originell, was? ;)

Es wurde eine Startzeit festgelegt und wann man auf dem Gelände erscheinen soll. Unsere Startzeit war 16 Uhr und wir sollten uns gegen halb 3 einchecken. In Leipzig hat der Lauf auf der Galopprennbahn stattgefunden, was auch eine tolle Location dafür war.


Das Wetter war ebenfalls perfekt, denn es waren um die 26 Grad, aber bewölkt. Das heißt, dass die Sonne nicht so geknallt hat, was sehr angenehm war. Die Startzeit fand ich auch sehr cool.

Es gab ein Warm-Up, eine emotionale kleine Rede von der Moderatorin und dann ging es schon auf die Strecke. Da ich ja leider mit meinem Fuß umgeknickt bin und teilweise Orthese tragen musste, war joggen für mich nicht drin und auch sonst musste ich ganz schön aufpassen bei den Hindernissen, eins musste ich dann auch auslassen, weil das nicht ging mit dem Fuß. 

Man musste durch Schlamm kriechen, ins Schlammwasser rutschen, balancieren, hochklettern etc. Für mich war das eine kleine Überwindung, da ich doch ein ganz schöner Schisser bin, aber ich habe das meiste ganz gut überstanden. 


Auf der Strecke selber gabs Wasserhähne zum Wasserzapfen (auf Plastik wurde da verzichtet) und Bananen. 
Der eine Sanitäter der auf der Strecke stand und aufgepasst hat, war auch ganz schön dreckig, weil ihn natürlich ganz viele umarmt haben. 

Am Ende gab es ein alkoholfreies Bier und einen Proteinriegel von Nature Valley und dafür dass ich Bier überhaupt nicht mag, schmeckte das alkoholfreie Radler ziemlich gut.


Es war ein unvergesslicher Tag, der sehr viel Teamwork mit sich brachte und positive Unterstützung egal wo man hingesehen hat. Fremde Frauen, die sich gegenseitig geholfen, angefeuert und beklatscht haben, das hat man wirklich sehr selten.

Für mich persönlich hatte das gleich eine ganz andere Bedeutung, denn meine Oma ist in der Woche verstorben, die selbst an Brustkrebs erkrankte, sie ist noch nicht mal 70 geworden.

Aber ich weiß, dass sie zugeguckt hat und uns herzlich ausgelacht hat an manchen Hindernissen, wo wir uns ein bisschen doof angestellt haben.

Ich kann das wirklich nur empfehlen. Es ging nichts auf Zeit, der Spaß stand im Vordergrund, es war alles super gut organisiert und ich würde es definitiv wieder tun.


Kennt ihr diesen Lauf?

Bis bald.
Eure Therese 

7 Kommentare:

  1. Jetzt weiss ich, was es mit diesem Bild auf sich hat. Habe es schon in deiner Story gesehen. :)

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  2. Habe davon schon mal gehört, deswegen fand ich den Beitrag sehr interessant. Coole Eindrücke :)
    Ganz liebe Grüße
    Lara

    www.verylara.com

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  3. Danke schön!

    Das hat auch unfassbar viel Spaß gemacht!

    Liebste Grüße
    Therese

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  4. Finde ich toll, dass du teilgenommen hast.
    Man sieht, wie viel Spaß du hattest und das ist die Hauptsache.

    LG
    Anne

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    1. Genau, da hast du definitiv Recht!

      Liebste Grüße
      Therese

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